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Ausstellung 2025: „Offene Ateliers Brandenburg 2025“

In diesem Jahr beteilige ich mich wieder an den Tagen der offenen Ateliers in Brandenburg. Die Tage der Offenen Ateliers sind ein regionales Kooperationsprojekt, das im Arbeitskreis der Kulturverwaltungen im Land Brandenburg (AKK) entwickelt worden ist und sich seit 2023 in der Trägerschaft des Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Brandenburgs (BBK) befindet. Ich werde hierbei Bilder zeigen, die vor Kurzem entstanden sind.

Ort: Atelier Alexandra Weidmann, Banzendorfer Str. 49, 16835 Lindow Ortsteil Banzendorf. (Landkarte hier)
Tage: Samstag, 3. Mai 2025 von 14:00 – 19:00 Uhr und Sonntag, 4. Mai 2025 von 11:00 – 18:00 Uhr
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Ausstellung 2025: „DREI WEGE * DREI BLICKE * DREI BILDER *

Wieder mal darf ich in der Galerie TRAFO.1 ausstellen. In der Ausstellung werden drei meiner Bilder mit den Titeln „Kommen“, „Bleiben“ und „Gehen“ zusammen mit einer Installation von Sabine Pommerening gezeigt.

Die Galerie im Trafohäuschen in Regenmantel liegt am Kreuzungspunkt von drei Wegen. Darauf nehmen die drei ausgestellten Bilder Bezug. Sie repräsentieren das Kommen, das Bleiben und das Gehen. Wege verbinden Orte und Menschen, führen aber auch zu Trennungen. Manchmal werden auch Menschen gezwungen an einem Ort zum Bleiben, wenn es kein Weiter gibt.

Das Bild „Kommen“, das einen auf die Betrachtenden zukommenden, mit Gepäck beladen Mann zeigt. Was bringt er mit? Ist er ein Gewinn oder eine Last für den Ankunftsort? Das Bild verweist nach Osten, wo sich bei den Seelower Höhen ein Soldatenfriedhof des zweiten Weltkriegs befindet. Bei mir stellen sich hier Assoziationen von deutschen Flüchtlingen dieser Zeit ein, von durchmarschierenden Armeen, auf die Auswanderungswellen nach der Wiedervereinigung und, um aufs Heute zu kommen, von neuen Flüchtlingsbewegungen.

Das Bild in der Mitte zeigt einen Mann der gelassen auf einem Auto ohne Räder sitzt. Einerseits symbolisiert er die nicht vorhandene Reisefreiheit in der DDR, aber auch das Glück, einen Ort zum Bleiben gefunden zu haben.

Das Bild „Gehen“ weist in den Westen. Es zeigt eine schwer mit Gepäck beladene Frau auf einen leeren und weit entfernten Horizont zu gehen. Wird sie dort Wohlwollen oder Ablehnung erfahren? Wird sie ein besseres Leben finden? Oder nur eine Existenz auf Abruf? Kann die Lücke, die ihr Weggehen hinterlässt, kompensiert werden?

Was würden wir tun, wenn eine feindliche Armee unsere Heimat überfällt, wenn ein Bürgerkrieg tobt, wenn die Bevölkerungsgruppe, zu der wir zufällig gehören, unter Anfeindungen zu leiden hat? Oder wenn es, ganz banal, keine Arbeit gibt? Und wäre es uns dann nicht relativ egal, ob unsere Ankunft an einem sicheren Ort von den dort Lebenden als eine Zumutung empfunden würde?

In der Installation von Sabine Pommerening werden Fußspuren durch Schwarzlicht sichtbar gemacht. Sie symbolisieren das fortwährende Kommen und Gehen.

Ort: Galerie TRAFO.1, Regenmanteler Str. 34, 15306 Regenmantel (Mark), (Landkarte hier)
Vernissage: Galerie Trafo.1 in Regenmantel am Samstag, 26. April 2025, 15:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 26. April 2025 bis 31. August 2025
Öffnungszeiten: täglich
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Ausstellung 2025: „HELDINNEN / SHEROS“

Das Frauenmuseum Bonn zeigt Arbeiten zum Thema „HELDINNEN / SHEROS“. Es ist ein umfassendes Projekt auf 2.000 qm für das ganze weitere Jahr 2025 mit 60 Künstlerinnen, ihren Installationen, Videoarbeiten und dokumentarischen Bereichen. Ein Teil der Künstlerinnen ist durch ihren Lebenslauf selbst Heldin, andere ehren „Ihre" Heldin mehr oder weniger dokumentarisch. Viele Fragen entstehen: wer ist warum eine Heldin? Angesichts der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg und sein Ende vor 80 Jahren ist Ermutigung angesagt, dass sich jeder Mensch für den Frieden und eine humane Welt einsetzt.
Zum Aufbau des Projekts
Eingang: Widerstandskämpferinnen im Nationalsozialismus, bundesweit und aus Bonn,
Heldinnen der Geschichte und Mythologie, Helferinnen, Krankenschwestern, Gründerinnen von caritativen Projekten, unter ihnen Savita Wagner, die Bonnerin, die bei der Rettung von Soldaten in der Ukraine selber gestorben ist.
Auf der 1. Etage befinden sich Künstlerinnen, die zu Heldinnen anderer Länder geforscht haben, aus Lateinamerika, dem Nahen Osten, Osteuropa, und wir begegnen Künstlerinnen, die schon legendär sind und bahnbrechende Kunst hervorbringen, Marina Abramovic, Selma Selman, Eva Partum, Parastou Forouhar, Pussy Riot u. a..
Ich zeige Zeichnungen, die den heldenhaften Widerstand von Frauen im Iran gegen das Regime thematisieren.

Ort: Frauenmuseum Bonn, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn
Vernissage: Sonntag, 11. Mai 2025, 14 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. Mai 2025 – 31. Dezember 2025
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 – 18 Uhr, Sonntag 11 – 18 Uhr
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